Der erste Advent

... den ich nicht mit meiner Familie verbringe und ausserdem auch der erste Advent den ich am anderen Ende der Welt bin.
Gestern bin ich so gegen 14 Uhr mit der Bahn zum Luna Park (Milsons Point) gefahren um mich nach Tickets fuer das DMX-Konzert am sleben Abend zu erkundigen. Ich habe zwar bereits vor einigen Wochen die Werbung dafuer gesehen, hatte es dann aber bis Freitag abend wieder vergessen, sodass mir nichts anderes uebrig blieb als zum Luna Park zu fahren. Als ich dort angekomnmen bin, ging ich erstmal ins "Guest Relations" Office (Kundenservice) um mich zu erkundigen ob sie mir helfen koennten. Die Damen an dem Schalter sagten mir dann, dass ich doch beim "Big Top", wo das Konzert stattfinden sollte, anchfragen soll da dort noch die Abendkasse besteht. Also ging ich zum Big Top und fragte wann den die Abendkasse aufhat, damit ich mir noch ein Ticket besorgen kann, da fragt mich die Frau ob ich nicht gleich ein Ticket kaufen will.
Die Gelegenheit habe ich mir natuerlich nicht engehen lassen. Nachdem ich das Ticket hatte machte ich mich auf den Heimweg. Das es geregnet hat konnte meiner Vorfreude nichts anhaben.

Ich fuhr dann rechtzeitig zum Luna Park damit ich moeglichst weit vorne stehen koennte.
Ausser mir waren ungefaehr noch 8000-10000 Leute da. Der Regen hatte in der Zwischenzeit aufgehoert und ich konnte es kaum noch erwarten endlich reinzugehen.
Um kurz nach 8 war ich dann auch schon drin und konnte mich in aller Ruhe umsehen, wenn ich das gewollte haette. Ich beschloss mich gleich zu den Anderen vor die Buehne zu stellen und der Vorgruppe zuzuhoeren. (Allerdings bestand die Vorgruppe aus ca. 4 verschiedenen Gruppen was aber eigentlich noch besser fuer die Abwechslung war)
Um kurz nach 10 Uhr kam dann endlich DMX auf die Buehne und spielte einige alte Lieder von seinem ersten Album. Zu meinem Erstaunen konzentrierte er sich gar nicht so sehr auf sein neues Album (Year of the dog again) sondern spielte fast ausschliesslich seine alten Klassiker.
Das einzige Lied vom neuen Album war "Lord give me a sign" und zugleich auch der Schlusspunkt des Abends. Sein Auftritt dauerte leider nicht mal eine Stunde aber ich war trotzdem begeistert, vielleicht auch weil ich diesmal nur knapp 20 Meter von der Buehne entfernt stand.

Einen Vergleich mit dem U2-Konzert unterlasse ich dennoch.
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